….das man für den Besten Burger nach Sri Lanka fliegen muss, dass hätten wir nicht gedacht ;-) Abgesehen von diesem leckeren Ausrutscher in Hikkaduwa, gibt es bei uns so gut wie jeden Tag Reis mit Beilage: Curry, Fisch oder Gemüse ;-) und als Mittagssnack gibt es Rotti (Samosa) und/oder Obst.
Teigtaschen mit manchmal mehr, manchmal weniger scharfer Gemüsepaste!!! Sehr lecker!!
Durch das kleine, am Strand liegende Städtchen, verläuft direkt eine Schnellstraße (OHNE Bürgersteig)Somit spielt sich alles Leben dort an einer Hauptstraße ab. Wirklich entspannt ist es nicht, wenn ständig hupende LKWs und Busse sehr eng an einem vorbei rasen. Von einem Tuk Tuk Fahrer erfuhren wir, das die Regierung schon am Plan für einen Umbau dieser Straße ist….
Auch in Hikkaduwa sind nur sehr wenige Touristen unterwegs und in unserem Hotel waren wir die einzigen Gäste. Der Herr an der Rezeption war aber sehr bemüht uns einen schönen Aufenthalt zu gestalten und organisierte uns eine Tour ins Tsunami Foto Museum.
Unsere Vorstellungskraft reicht nicht aus um sich diese Katastrophe nur im Geringsten vorzustellen, aber die Singalesen haben dort einen Ort geschaffen an dem man sich, vielleicht mehr als sonst wo, mit dem Thema befassen kann.
Das Museum war vor der Naturkatastrophe die Wohnung der Museumsführerin und ihrer Familie. Bei dem Tsunami wurde es koplett zerstört und 2004 dann als Musem neu eröffnet.Wir konnten all unsere Fragen stellen und diese wurden mit einer unglaublichen Ausführlichkeit beantwortet. Schon krass wenn jemand davon erzählt, der es selbst miterlebt hat.
Am nächten Morgen (8:30 Uhr) hatte ich noch eine super Yogastunde auf dem Dach einer singalesischen Familie und dann ging es schon weiter nach Bentota. Der Yogalehrer versuchte sehr ambitioniert auch Patrick für seine erste Yogastunde zu begeistern, schaffte dies aber nicht. ;-)
Für Bentota haben wir uns ein Hotel mit Pool gesucht um die letzten Tage in Sri Lanka im Wasser verbringen zu können – im Meer baden ist hier wegen der starken Strömung nicht möglich. Auch hier waren wir die einzigen Gäste…
Zum Abendessen gab es mal wieder super Sri Lankan Curry
Von hier aus machten wir 2 nette Ausflüge. Eine 2 Stündige Bootstour durch die lokale Lagune – mit guten Blick auf kleine Krokodile.
Am 2 Tag ging es mit Samantha unserem sehr netten Tuk Tuk Fahrer zu einem Buddhistischen Tempel. Die Tour dorthin dauerte ungefähr 1 Stunde. Wir fuhren über Dörfer und überquerten sogar einen Fluss mit einer Fähre, die sich nur in Bewegung setzt wenn alle Fahrgäste kräftig am Tau ziehen. So ging es im Schneckentempo über den Fuss :-)
Soooo lecker Essen ! Wir gehen jetzt erstmal auf der Hanauer einen Döner essen ;-)
Das hat aber auch was!! ;-)