Yangon Myanmar

Bevor wir unsere Reise angetreten sind, haben wir eine lange Zeit vorher viele Berichte und Blogs von anderen Reisenden verfolgt. Dabei haben wir uns dabei oft gefragt wo genau denn die Unterschiede zwischen den Ländern in Süd-Ost Asien liegen – was nicht einfach zu beschreiben ist.

Myanmar ist dabei als das Land aufgefallen, das extrem nette Einwohner hat. Nach den ersten zwei Tagen lässt sich das für uns dick und fett unterstreichen. Von der ersten Minute am Flughafen bis gerade kurz vor der Weiterreise nach Bagan haben wir nur sehr positive Erfahrungen gemacht.

Auch abgesehen von den Burmesen selbst ist die ehemalige Hauptstadt Yangong (englisch Rangoon) mit so vielen Sehenswürdigkeiten ausgestattet, dass es von uns eine absolute Reiseempfehlung gibt. Die Swedagon Pagode, das bekannteste und eindrucksvollste Touristenziel in der Stadt, ist mit 9 Tonnen Gold ummantelt und hat zirka die Größe des Eifelturms in Paris. Die Anlage liegt auf einem Hügel und überragt mit seiner Größe alle umliegenden Gebäude. Auf der Anhöhe rund um die Pagode sind weitere ähnlich eindrucksvolle Tempel verteilt, die verschiedenen religiösen Zwecken dienen z.B. ein Schrein für alle Montags geborenen. Es gibt vier Eingänge, die über lange und ebenfalls Prunkvoll gestaltete Treppen, Zugang zu der Anlage bieten.

Yangon Swedagon Pagode

Noch Eindrucksvoller ist die Tempelanlage bei Dunkelheit.

DSC03873 In der Anlage selbst haben wir das Glück gehabt mit einem Mönch ins Gespräch zu kommen. Anfangs wollte ich einfache Wörter wie „Hallo“, „Danke“, „Ja“, usw. lernen. Irgendwann ging es dann weiter zu Buddhas Lehre. Wenn sich für mich irgendeine Religion als logisch erweist, dann diese. Der Grundsatz ist relativ einfach und besagt, dass man in seinem Leben gutes Karma für seine Seele sammeln sollte (nicht muss), sonst gibt es eine entsprechende schlechte Rekation durch das Leben z.B klaust du, wirst du beklaut. Es steht auf jedenfall auf meiner ToDo Liste mehr darüber zu erfahren.

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Gut Buddhas Füße sollen so groß wie ich gewesen sein… Ohne Kitsch geht wohl keine Religion :P

Heute habe ich mir die Tageszeitung Myanmar Times gekauft die einen Mönch Zitiert: „Human rights less important than ‚nationalism‘“. Dabei geht es um ein neues Gesetz, dass es Buddhisten erlauben soll sich mit anderen Religionen zu verheiraten…

Eine weitere Information an die ich mich erinnere ist, dass das Essen in Myanmar nicht sooo gut sein soll. Gut die Straßenstände haben nicht das selbe Flair wie die in Thailand, aber das Essen finden wir echt super!