Wellington, finden wir, ist eine ganz schöne Stadt. Der Botanische Garten, in den man mit einem Bähnchen gefahren werden kann und dann nach etwa 30 Minuten Fußweg in einem Rosenmeer mit hübschen Kaffee endet, kann ich wärmstens empfehlen.
Auch die Bars am Harfen sind ein Abstecher wert, wobei man dazu sagen muss, dass Alkohol in Neuseeland ganz schön teuer ist.
Von Wellington aus ging es, mitten in der Nacht, mit der Fähre nach Picton auf die Südinsel.
Nach einem schnellen Frühstück, mit wieder einmal echt leckerem Cappuccino, ich glaube die Neuseeländer mögen guten Kaffee mindestens genauso gerne wie ich, ging es auf dem Queen Charlotte Drive Richtung Marlborough Sound. Einem Fjord im Norden der Südinsel. Durch die vielen steilen Kurven und dem hoch und runter der Gebirge kommt man nicht schnell voran aber angekommen sieht man: Die Fahrt hat sich gelohnt.Nicht für jeden ist das kalte Wasser was, aber Patrick, Thomas mein Papa und ich fanden es super, zumindest für ganz kurz. Und für den das Wasser nichts ist kann hier wunderschöne Wanderungen machen. Für einen kurzen Marsch, von vielleicht einer Stunde, hatten wir am Nachmittag auch noch Zeit gefunden. Klein aber fein. ;-)
Am nächsten Tag hieß es ab nach Nelson. In Neuseeland fährt man eigentlich nie eine Strecke ohne anzuhalten durch, die Umgebung ist einfach zu schön um nicht zu stoppen. Aber nach Nelson mussten wir nicht nur anhalten, sondern auch unsere Badesachen auspacken. Es sah einfach so verlockend aus…
Schön erfrischt und abgekühlt ging es dann weiter in das kleine Städtchen.
Da wir alle riesen Hunger hatten gab es Pizza (50cm Durchmesser) zum Mittag und danach eine kleine Stadttour von der Kirche bis zur netten Aussicht auf einem Hügel.
Das nächste Ziel, dass wir ansteuerten hieß Golden Bay eine Region im Nord-Westen der Südinsel zu der man über eine atemberaubende Straße fährt.
Zwischen Onekaka und Takaka liegt Motupipi und davon lag Pohara nicht mehr weit entfernt, der Ort an dem unser Campingplatz für die nächsten 2 Tage lag und dieses herrliche Bild entstand.Cape Ferwell war vielleicht eine Autostunde entfernt. Eigentlich kamen wir um die kleinen Robbenbabys zu bestaunen aber die waren leider nicht zusehen. Stattdessen genossen wir die super Landschaft und wieder einmal einen ausgezeichneten Cappuccino in einem der schönsten und best gelegensten Caffees überhaupt!Mit außergewöhnlichem Haustier.