Lima

Nun geht unsere Reise wieder alleine weiter. Wir nehmen einen Flug von Bogota nach Lima, die Hauptstadt Perus. Man könnte auch sagen, vom Regen in die Traufe. Von einer Großstadt in die Nächste.

Aber ein schönes Erlebnis haben wir trotzdem zu berichten. Wir stehen am Flughafen in der Schlange für den Check in, als sich der selbe Mann, aber diesmal mit Frau und Kind hinter uns einreiht, der uns in Medellin den Anfang so erleichtert und versüßt hat in dem er uns die Bahnstation gezeigt und das Ticket gekauft hat. Wir halten ein nettes Schwätzchen, so gut es auf Spanisch geht, und sind alle von dem Zufall erfreut. Gemeinsam geht es in den Flieger. Alle guten Dinge sind drei…werden wir uns ein weiteres Mal über den Weg laufen?

Lima ist ein weiterer Ausschnitt Nord Amerikas, mit seinen unzähligen Fastfood Ketten und breiten Straßen. Da es für uns nur ein „Startpunkt“ ist, geben wir uns auch nicht besonders viel Mühe schöne Flecken aus findig zu machen. Einen Tag schlenderten wir etwas durch die Straßen und saßen in Caffes und am anderen ließen wir uns mit dem Taxi in das „Hippe Viertel“ Miraflores fahren. Außer, dass wir in einem Schokoladen Museum waren und uns ein weiteres Mal zeigen ließen, wie man Schokolade herstellt, gibt es auch nicht zu erzählen. Unser nächster Ort liegt weiter im Norden und nennt sich Caraz. Um 22 Uhr nehmen wir den Nachtbus (8St) mit der Reisegesellschaft Cruz del Sur, sie ist nicht die billigste aber empfehlenswert.

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